Vom Turrón gibt es unzählige Varianten. Die wichtigste Unterscheidung ist jedoch die zwischen „Turrón blando“, zu deutsch weicher Turrón und „Turrón duro“, harter turrón. Das spanische Wort turrón, kann nicht ins Deutsche übersetzt werden.
Den klassischen Turrón gibt es in zwei Varianten. Im „Turrón de Alicante“, dem harten Turrón (turrón duro) sind ganze Mandeln von einer harten Zucker-Ei-Mischung ummantelt. Im weichen Turrón (turrón blando), der auch „Turrón de Jijona“ genannt wird, werden gemahlene Mandeln zu einer Masse verarbeitet, die leicht fettig ist und von der Konsistenz an Marzipan erinnert.
Rezept Turrón de Jijona (turrón blando, weicher Turrón)
Zutaten:
300g gemahlene Mandeln
200g Honig
50g Zucker
2g Zimt
unbehandelte Zitronenschale abgerieben
1 Prise Salz
1 Eiweiß
Man nimmt gemahlene Mandeln, doch verstärkt sich der Geschmack, wenn man Mandeln schält, röstet und dann etwas grober in der Küchenmaschine mahlt. Den Zucker und Honig in einem Topf auf niedriger Flamme erhitzen und den Zucker darin auflösen. Das Eiweiß zu Schnee aufschlagen und unter die Masse rühren. Schell und kräftig rühren damit sich kein Rührei bildet. Den Topf vom Herd nehmen und die gemahlenen Mandeln, den Zimt, das Salz und die Zitronenschale unterrühren. Es muss solange gerührt werden, bis sich alles zu einer homogenen Masse verbunden hat. Entweder eine Silikonbackform oder eine Metallform nehmen. Die Metall- Kasten- Form mit Backpapier auskleiden, die Masse noch heiß einfüllen und abdecken. Am besten nimmt man Backpapier. Die Masse fest andrücken, und mit Backpapier abdecken. Mit einem Gewicht beschweren. Eine Getränkepackung zum Beispiel. Ist die Masse abgekühlt, dann über Nacht mit dem Gewicht beschwert im Kühlschrank reifen lassen. Aus der Form lösen, in kleine Barren schneiden und bei Zimmertemperatur servieren und genießen.
Turrón blando
