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Hanföl – das gesunde Feinschmeckeröl

Eines der gesündesten Speiseöle ist das Hanföl. Dazu ist zu sagen, dass es sich um ein sehr exquisites Öl handelt, das wegen des   köstlichen und nussigen Geschmacks, und seinem sehr guten Fettsäureprofil, seinen Platz in der täglichen Speisen Zubereitung erobert hat.  
Die Hanfpflanze und die Extrakte daraus, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Ob in der Küche verwendet, oder als Haut­pflegeprodukt. Als nebenwirkungs­arme Alternative zu herkömmlichen Medikamenten bei bestimmten Erkrankungen.
Doch es ist klar zu unterscheiden ob man von CBD, oder von Hanföl aus Hanfsamen gepresst spricht. Leider werden beide Produkte allzu oft im gleichen Atemzug genannt, obwohl es erhebliche Unterschiede gibt. Es handelt es sich tatsächlich um zwei völlig unter­schied­liche Produkte. Worin der Unterschied liegt, und wie man es am besten in den Alltag integriert, das soll dieser Beitrag dem geneigten Leser, nahebringen. Dabei werden die vor­teil­haften Effekte von Hanföl thematisiert.
Lebenswichtige Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren befinden sich in einem optimalen Verhältnis von 1:3 im kaltgepressten Hanföl. Seltene Gamma-Linolen Säuren, denen eine hohe entzündungshemmende Eigenschaft zugeordnet werden können, befinden sich ebenfalls im Hanföl.  
Doch nicht nur in der täglichen Küche sollte es eingesetzt werden, denn es eignet sich ausgezeichnet zur Hautpflege. Besonders bei Psoriasis (Schuppenflechte) und Neurodermitis entfaltet das Hanföl erstaunliche Heilwirkung.
Hanföl hilft gegen Muskelverspannungen und bei rheumatischen Beschwerden zur Schmerzstillung. Bei konsequenter Einnahme einer täglichen Dosis des Öles kann es einen hohen Blutdruck und einen hohen Cholesterinspiegel, günstig beeinflussen.
 
Hanföl, wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Dafür werden die Samen der Hanfpflanze ausgepresst. Im Grunde ist es ein Nebenprodukt das bei der Herstellung von Hanffasern anfällt. Es wird eine beacht­liche Menge benötigt, um das wertvolle Öl zu pro­du­zieren. 10 Kilo Hanfsamen ergeben in etwa drei Liter Hanföl. Je dunkler das Öl ist, umso intensiver und nussiger ist sein Geschmack. Wer ökologisch denkt und handelt, der kann bedenkenlos Hanföl verwenden. Hanf wird hierzulande angebaut, wie die Lein Pflanze für Leinsamen Öl, und damit kann gut auf Avocado Öl oder Kokos Öl verzichtet werden, die beide ökologisch betrachtet fragwürdig sind.
Der Unterschied von Hanföl und CBD Öl liegt in ihrer Zusammensetzung und Wirkung
Bei der Herstellung wird auf die Samen des Gewächses gesetzt, welche meist kalt gepresst werden.  
Hanföl bzw. Hanfsamen Öl wirkt nicht berauschend.
Enthält verschiedene essen­tielle Fett­säuren (u.a. Omega 3 & 6)
Wird als sehr hochwertiges Spei­se­öl und in der Kosmetik ver­wen­det
Enthält keine Cannabinoide, wie THC oder CBD
Keine bis geringfügige Nebenwirkungen
Und ist legal erhältlich
 
Anwendung und Wirkung von Hanf Öl
Die vorliegende Kombination wertvoller Inhaltsstoffe des Öles findet inner­­liche als auch äußerliche Anwendung.  Es ist beliebt als Speiseöl in der Küche oder als Hautpflegemittel.  
Ent­zün­dungen können mit Hanföl wirkungsvoll behandelt werden.
Allerdings sollen diese Aussagen hier nicht als Heilversprechen gewertet und verstanden werden!  
  
Hanfsamenöl für die Haut
Linolsäure macht Hanföl inte­res­sant für die Behand­lung von Hauterkrankungen, da die entzün­dungs­­­­hem­men­den Eigenschaften von Menschen mit Neurodermitis und Psoriasis geschätzt werden. Hanföl ist ein guter Feuch­tig­keits­spender und wirkt daher beruhigend auf Ekzeme, Irritationen, Juck­reiz und Ausschläge. Oft ist es nützlich nicht nur für äußerliche Anwendungen zu verwenden, sondern das Öl auch zu verzehren.
 
Die Eigenschaften von Hanf Öl für die Haut zusammengefasst:
Antiphlogistikum.
Antialterung.
bekämpft Hautentzündungen.
hilft bei der Heilung von Hautläsionen.
es hat Antioxidantien.
verhindert Gewebeschäden.
bietet einen gewissen Schutz vor UV-Strahlung.
enthält feuchtigkeitsspendende Eigenschaften.
 
Innerlich angewendet  
 
Die im Öl vorhandene Stearinsäure wird im Körper zur entzündungshemmenden Fettsäure EPA umgewandelt. So wird Hanföl im Vergleich zum Nachtkerzen Öl als sehr angenehm im Geschmack emp­fun­den. Schlussendlich zeigt es sich, dass Hanföl sehr gut für Salatdressings, Dips und zur Verfeinerung von Speisen geeignet ist.
Vegetarier und Veganer profitieren vom Verzehr von Hanföl, da sie damit wichtige Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren in einem optimalen Mischungsverhältnis zu sich nehmen können.
 
Was man noch zu Hanf Öl wissen sollte
Innerliche Anwendungen gestaltet sich problemlos und flexibel.
Hanföl nimmt man zunächst in einer geringen Dosierung ein. Jeder Körper reagiert unterschiedlich. Ein Teelöffel Hanföl täglich reicht dafür völlig aus. Wird das Öl gut vertragen, kann man auf zwei Tee­löffel täglich umstellen.
Hanföl kann man zur Verfeinerung von Salaten und Getränken in der täglichen Zubereitung der Speisen und Getränke verwenden. Auch zum Braten eignet es sich. Allerdings sollte es nicht über 160 °C erhitzt werden, da sonst die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden. Kombiniert man Hanf­öl mit vitaminreichen Lebens­mit­teln, hilft es dem Körper Nährstoffe besser auf­zu­nehmen und zu verstoffwechseln.
Eine äußerliche Anwendung gestal­tet sich sehr einfach. Je nach Belieben kann es auf die betrof­fenen Haut­stellen aufge­tragen werden. Feuch­tig­keits­arme Haut profitiert davon, wenn sie täglich einmal mit Hanf­öl eingerieben wird. Bei Haut­er­kran­kungen kann es sich lohnen, das Öl mehrmals täglich auf­zu­tragen oder Kom­pressen und Auflagen damit herzustellen.
Da Hanf Öl wie viele andere Öle die Hautporen nicht verstopft, kann es sicher verwendet werden. So wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und ohne dass sich das Öl auf der Haut ansammelt und wegen der guten Fließfähigkeit schnell in die Haut einziehen kann.
Die Feuchtigkeitsregulierung erfolgt durch eine Schicht der Epidermis, dem Stratum corneum. Es besteht aus Hautzellen, die durch Lipide zusammengehalten werden. Unsere Hautzellen sterben ständig ab und werden durch neue ersetzt. Dieser Zyklus wird durch die Gesundheit der Hornschicht oder der „Barriere“-Schicht gesteuert. Der Schlüssel zur Integrität dieser Barriere ist Feuchtigkeit, insbesondere das Halten von Wasser in der Haut.
Ebenso kann das Öl einen milden UV-Schutz bilden und hilft, Schäden und Krankheiten die durch übermäßige Sonneneinstrahlung entstehen würden zu vermeiden, oder wenn sie bereits vorhanden sind, sie zu mildern oder auch zu heilen.
Es ist auch eine ausgezeichnete Möglichkeit, Haare und Lippen zu pflegen.
 
Verträglichkeit
Da es keine berauschenden Substanzen enthält, kann es von Kindern und Schwangeren konsumiert werden. Dennoch können Nebenwirkungen auftreten, wie allergische Reaktionen in Form von Rötungen oder Pusteln bei äußer­lichen Anwendungen. Sollten diese uner­wünsch­ten Wirkungen auftreten, dann ist das Öl abzusetzen. In der Regel verschwinden derartige Haut­reizungen nach ein paar Stunden.
Bei der innerlichen Einnahme von Hanföl kön­nen Magenprobleme vorkommen. Ein Magendrücken bedeutet nicht automatisch, dass eine Un­ver­träglichkeit vorliegt. Es kann, um sich an die ungewohnten Inhaltstoffe  zu gewöhnen hilfreich sein, das Öl gemeinsam mit Lebensmitteln aufzu­neh­men oder die Menge vorerst klein zu halten, indem man das Öl Teelöffel weise einnimmt.
 
Wo kaufen?
Hanfsamen Öl ist in Apotheken, Reformhäusern und Bioläden erhältlich. Im Internet gibt es zahlreiche Anbieter, die die wertvollen Öle vertreiben. Beim Kauf sollten Interessenten grundsätzlich auf Folgendes achten:
Das Öl sollte kaltgepresst, Biozertifiziert und ökologisch sein. Frei von Schädlingsbekämpfungsprodukten da diese bei Hanf nicht erforderlich sind, da die Pflanze sich selbst schützen kann.
 
PS: Beitrag zum CBD Öl auf diesem Blog lesen und informiert sein

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