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Schamanismus

Schamanismus der sanfte Weg der Selbsterfahrung,

Hilfe, Heilung, Kraft, Weisheit und Harmonie. Schamanismus ist wahrscheinlich das älteste Heilsystem der Menschheit. Schamanismus ist weder Religion noch Glaube. Weder Doktrin, Dogma oder Philosophie. Er ist der Weg des Wissens. Er wird von innen heraus erfahren. Anders als Glaube, der an uns herangetragen wird von anderen Menschen. Dogmas und Doktrinen führten zu Kriegen. Doch niemals wurden Kriege ausgetragen wegen des „Wissens“. Schamanismus erweist sich als heilsame Methode, die verloren gegangene Beziehung des Menschen zu der Natur wieder her zu stellen. Er vermag körperliche und seelische Gesundheitsstörungen zu beheben.
Wir erleben seit Jahren in der westlichen Welt eine spirituelle Erneuerungsbewegung. Ein besonderes Merkmal, dieser Bewegung ist die Rückkehr des Schamanismus. Seine Wiederentdeckung in den vergangenen Jahren zeigt das wachsende Bedürfnis der Menschen, den Sinn der menschlichen Existenz zu verstehen. Wir werden dadurch in Lage versetzt, unsere verborgenen Potentiale wieder frei zu setzten. Wir lernen mit der Natur ins Gleichgewicht zu kommen und mit den kosmischen Kräften des Universums in Harmonie zu leben. Mit Hilfe schamanischer Methoden sind wir in der Lage, unsere eigene Vitalität zu steigern und unsere Kreativität an zu regen. Unser Gefühlsleben können wir ausgewogener gestalten und unsere Wahrnehmungsfähigkeiten dehnen sich aus auf neue aufregende Wahrnehmungsebenen. Jede Erfahrung in unserem eigenen Leben eröffnet uns die Möglichkeit etwas Neues zu lernen. Veränderungen bedeuten neue Möglichkeiten. Betrachten wir vom schamanischen Standpunkt aus das große Feld der „Selbstentwicklung“, dann befindet sich jeder Mensch auf seinem Entwicklungsweg. Um ganz bewusst den schamanischen Weg zu gehen, muss man ein Mensch sein, der sich auf der Suche nach seinem „Selbst“ befindet. Ein Mensch der das Universum und damit sich selbst verstehen will. In meiner Tätigkeit als Therapeut, stellte ich immer wieder fest, dass fast jeder der mich um Hilfe bat, unter einen erheblichen Mangel an Selbstwertgefühl litt. Fast alle konnten auch nicht ein gesundes, zufriedenes und harmonisches Leben für sich „erträumen“. Ihr Leben war geprägt von Selbstzweifel und dem Gefühl des nicht geliebt werden und der empfundenen Wertlosigkeit. Diesen Beschreibungen der spirituellen und emotionalen Krisen sind heut zu tage in der westlichen Welt symptomatisch. Selten trifft man auf Menschen, die sich in ihrem Körper wohl fühlen und die mit sich selbst und ihrer Lebensreise im Einklang sind. In der westlichen Welt, in der wir nun einmal leben vermischt man die Entdeckung des „Selbst“ oftmals mit einer Art „Selbstüberschätzung“. Wenn man die Wahrheit über sich selbst enthüllen möchte, sei , um die alten Verletzungen heilen zu können, um wieder in Harmonie mit sich und seiner Umwelt leben zu können, dann braucht man Mut und Stärke. Wir werden dazu erzogen, dass wir tätig, erfolgreich oder gar berühmt werden sollen. Konsum, Umwelt und Naturzerstörung, Profitgier und Dezimierung der Infrastrukturen in der Welt sind die sichtbaren Ergebnisse. Wenn wir uns dazu aufschwingen könnten, unsere Angewohnheiten zu ändern, benötigten wir keine Krankheiten um unser eigenes Leben zu verändern. Gerade jetzt in der Zeit der Corona Pandemie, eröffnet sich für uns alle die die Chance unser Verhalten zu überprüfen und dann gegebenenfalls zu verändern. Krankheiten dieses Ausmaßes sind immer ein Hinweis darauf, dass wir alle dazu aufgefordert sind, die Gelegenheit zu nutzen, positive Veränderungen auf allen Ebenen des Daseins zu veranlassen. Wir sind aufgefordert unseren Nachkommen eine gesunde und saubere Welt zu hinterlassen. Das kann nur erreicht werden, wenn wir damit beginnen, diese Veränderungen anzustoßen.

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