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Heilkraut Ringelblume

Ringelblume – Heilpflanze ohne Grenzen

Calendula officinalis, großes Potenzial und große Wirkung

Betrachtet man die Ringelblume in ihrer Umgebung, so kann man seinen Blick kaum abwenden, so eindrucksvoll präsentiert sich die doch sehr kleine Blume mit strahlendem gelb, bis hin zu orangefarbigen Farbtönen. Diese wundervolle Pflanze begeistert schon seit vielen Jahrhunderten Heilkundige Frauen und Männer.
Zubereitungen aus ihren Pflanzenteilen wie: Tees, Salben und Tinkturen finden ihre Anwendung gegen unterschiedliche Beschwerden. Sie heilt Wunden und bietet ein sehr breites Anwendungspotential. Ein jeder Blumenstrauß gewinnt durch ihre Anwesenheit eine Strahlkraft und erfreut das Auge des Betrachters.

Die Ringelblume ist bis heute die der wichtigsten Heilpflanzen in der in der Naturheilkunde Es gibt zwei Ringelblumenarten. Zum einen, die Calendula Officinalis und dann die etwas weniger bekannte Calendula arvensis, die Acker-Ringelblume. Meistens werden die Blüten verwendet. Dort befinden sich die höchsten Konzentrationen der Wirkstoffe, die sie so wirkungsvoll macht. Aus den Blüten werden Ringelblumentee, Ringelblumensalbe oder Ringelblumentinktur hergestellt.
Sobald die Ringelblume sich anschickt auf zu blühen, wird sie geerntet und getrocknet, um dann dem Bedarf entsprechend weiter zu verarbeiten.
Ihre Blütezeit beginnt in Juni. Zwei Arten der Anwendung werden traditionell bevorzugt. Innerliche Anwendung als Tee, und äußerliche Anwendungen in Form von Cremes, Tinkturen und Salben. Ihre Inhaltstoffe die zu ihrem Ruf als das „Arbeitstier der Naturheilkunde „ beigetragen haben sind, absolut bemerkenswert und werden von der Wissenschaft als sehr wirkungsvoll, anerkannt.
Inhaltstoffe:
Allantoin,

Calendolin ein Bitterstoff
Carotinoide, Farbstoffe
Flavonoide,
Saponine,
Xanthophylle
Sterine.
Bitterstoffe wie das Calendolin regen die Verdauung an und helfen bei Magenproblemen.
Sterine sind dem Östrogen ähnliche Substanzen, sie werden bei Frauenleiden eingesetzt.

Wissenschaftlich belegt ist die positive Wirkung der Garten-Ringelblume (Calendula officinalis) bei schlecht heilenden Wunden. Vor allem bei schlecht heilenden Unterschenkelgeschwüren. Bei Hautproblemen wie Alters und Jugend Akne und Ekzemen. Auch Verbrennungen der Haut heilen gut und schneller ab.
Wissenschaftlich nachgewiesen wurden blutfettsenkende, gallenflussanregende und abwehrsteigernde Eigenschaften. So erklären sich auch die traditionellen Anwendungenseit der Äbtissin Hildegard von Bingen. Sie wusste auch die duftende Ringelblume neben äußerlichen Anwendungen auch innerlich ein zu setzen. Magen-Darm-Störungen, Magengeschwüre, Gallebeschwerden und  Leberschwäche, waren die Anwendungsbereiche und sind sie bis heute. Bei Menstruationsproblemen, der weiblichen Bevölkerung ist die Ringelblume auch heute noch hoch im Kurs. Selbst auf das Nervensystem wirkt die Ringelblume beruhigend. Wässrige Aufgüsse wirken schmerzstillend, pilzabtötend, bakterien- und virenhemmend. Entzündungshemmende Stoffe werden durch einen Alkoholaufguss gelöst. Und wer die heilende Wirkung auf die Haut nutzen möchte, der sollte ein Ringelblumenöl oder eine Salbe bevorzugen. Wie diese Anwendungen selbst hergestellt werden können, ist in der Kategorie „gewusst wie „nach zu lesen. Wem es zu viel Arbeit ist, der kann Ringelblumen Produkte in der Apotheke erwerben.

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