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Walnuss die Powernuss

Powernuss Walnuss – die Nuss für unser Herz

Walnüsse sind die herbstlichen Vital-Bomben! Nicht nur reich an wertvollen Omega 3 Fettsäuren, sondern sie verwöhnen uns mit Mineralstoffen und Vitaminen. Die wichtigen Antioxidantien liefern sie uns ebenfalls. Lange irrtümlich als Dickmacher abgestempelt, erfahren sie eine neue Sichtweise auf ihre Wertigkeit für eine gesunde Ernährung und Hilfe beim Abnehmen.

Sie verdienen zu Recht die Bezeichnung „heimisches Superfood.“
Man kann sie wegen ihres hohen Fettgehaltes sicher nicht als Diätessen bezeichnen. Doch eine Hand voll Walnüsse täglich, erfüllen den Zweck als gesunde Zwischenmahlzeit oder als Snack am Abend.
Sie bieten reichlich ungesättigte Fette, und beinhalten unter allen Nüssen den höchsten Gehalt an Linolensäure. Dabei handelt es sich um eine der essentiellen Omega 3 Fettsäuren, die unser Körper nicht in Eigenregie produzieren kann. Sie muss über die Nahrung aufgenommen werden.
Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass diese Fettsäuren wird unter Umständen ein Tumorwachstum hemmen kann. Studien zur Senkung von schlechtem Cholesterin gaben Hinweise darauf, dass diese Fettsäuren Cholesterin senken und die Plaque Bildung in den Arterien vermindern helfen. Die Aussage der Wissenschaftler bestätige, dass durch den regelmäßigen Verzehr von Walnüssen, (der Test mit Probanden ergab eine Menge von 56 Gramm Walnüsse täglich) eine Verminderung von   Herzinfarkt-Risiken, erreicht werden kann. Wenn wir bei der Walnuss von einer Supernuss oder Powernuss sprechen dann kann dies mit folgenden Inhaltstoffen verständlich gemacht werden.
Die Walnuss steckt voll mit Antioxidantien, Mineralien, A B C und E Vitaminen, Zink und Phosphor, Kalium und Magnesium. Auch Eisen und Eiweiß stecken in der Nuss. Mit 15 % Eiweiß kann sie mehr bieten als z.b. 100 Gramm Quark, oder Ei. Diese beiden Beispiele liegen mit ihren 11 % unter dem Eiweiß Gehalt der Walnuss.

Schauen wir warum man Walnüsse täglich essen sollte
Die Antioxidantien
neutralisieren freie Radikale und schützen damit unsere Zellen vor Krebs und wirken einer frühzeitigen Alterung entgegen.
Kalium kommt in den Körperzellen vor und spielt eine wichtige Rolle für den Elektrolythaushalt der Zellen. Es ist für die Entstehung von Nervenimpulsen und deren Übertragung innerhalb des Nervensystems, an die Muskelfasern und an das Herz zuständig.
Magnesium Es ist wichtig für die Muskelkontraktion, für die Kommunikation zwischen den Nervenzellen und zwischen Nerven- und Muskelzellen sowie für die Herztätigkeit. Auch ist der Mineralstoff am Aufbau von Knochen und Zähnen beteiligt.
Eisen ist als essentielles Spurenelement lebensnotwendig. Da es der Körper nicht selbst produzieren kann, muss es über die Nahrung zugeführt werden. Es spielt eine zentrale Rolle in vielen Stoffwechselprozessen, von denen der Sauerstofftransport im Blut die bekannteste ist.
Kalzium brauchen unsere Zähne und Knochen im Wachstum und zum Erhalt im Alter. Neben seiner Funktion als Baustein für das Knochen- und Zahngewebe spielt Calcium bei zahlreichen biochemischen Prozessen innerhalb und außerhalb der Körperzellen eine wichtige Rolle.
B-Vitamine wichtig für die Hormonbildung, beeinflussen die Durchblutung, sind am Kohlenhydrat-, Protein- und Fettstoffwechsel beteiligt und tragen zur Blutbildung und zur gesunden Funktion der Nerven
Zink hat vielfältige Schlüsselfunktionen. Zink ist wichtig für unsere Haut, Haare und Fingernägel. Ein Zinkmangel zeigt sich oft an brüchigen Haaren und Nägeln und trockener Haut. Zink unterstützt den Stoffwechsel, und das Immunsystem. Wichtig bei Diabetes mellitus und Allergien.
Vitamin A. beispielsweise Beta-Carotin (Provitamin A). Vitamin A ist wichtig für die Wachstumsprozesse vieler Zellen. Vitamin A trägt ebenfalls dazu bei, Haut und Schleimhäute gesund zu halten.
Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin. Auch als Ascorbinsäure benannt, ist wohl das bekannteste aller Vitamine. Es steckt vor allem in frischem Obst und Gemüse. Es wird für viele Stoffwechselvorgänge benötigt. und schützt die Zellen vor aggressiven Sauerstoffverbindungen, den freien Radikalen
Omega-3 Fettsäuren oder auch Alpha- Linolen- Säuren genannt, (ALA) senken den Cholesterinspiegel und halten unsere Arterien frei. Sie kommen vor allem in Walnüssen und Walnuss Öl, Leinsamen und Leinsamen Öl und Rapsöl vor.
Das Walnussöl gilt als entzündungshemmend, antibakteriell und regenerierend. Die Naturheilkunde rät dieses Öl u.a. bei der Behandlung von lästigen Ohren- und Augenentzündungen sowie hartnäckigen Geschwüren einzusetzen.
Aufgetragen auf die Haut, unterstützt das Öl die Wundheilung. Ob Geschwüre, Verbrennungen oder Neurodermitis
Mit Walnussöl lassen sich die Symptome von Hautkrankheiten lindern.
Das Öl verleiht dem Teint einen effektvollen Schimmer.
Es kann auch vor einem Sonnenbad aufgetragen werden.
Es ersetzt aber keineswegs die Sonnencreme oder die Sonnenmilch.
Auch die Walnussblätter eignen sich sowohl für innerliche als auch äußerliche Anwendungen. Die Gerbstoffe im Walnussblatt wirken zusammenziehend, entzündungshemmend, schmerzstillend und stärken das behandelte Gewebe. Speziell gegen Pilzerkrankungen werden Umschläge aufgelegt. Dazu werden frische und auch getrocknete Blätter verwendet. Ein Walnussblättersud oder auch Tee wirken heilend bei Ekzemen und Akne und anderen Hautproblemen da sie entzündungshemmend an den betroffenen Stellen wirken.
Einen Walnusstee stellt man durch das Kochen der Walnussblätter her. Den Tee kann zum Trinken verwenden oder man kann größere Mengen davon aber auch in das Badewasser geben. Bandagen, Umschläge und auch Hautwaschungen werden damit durchgeführt.
Gurgeln bei Halsschmerzen mit Walnuss Tee eine hilfreiche Anwendung da die adstringierende Wirkung der Gerbsäure effektiv gegen die Bakterien im Hals und Rachen hilft. Auflagen mit Walnussblättersud ist auch hilfreich zur Schmerzstillung bei einem Gichtanfall. Auch ein Fußbad mit Walnuss Sud hilft bei Fuß und Zehnagel Pilz Infektionen, oder auch einfach nur um müde Beine wieder munter zu machen. Dem lästigen Fußschweiß kann man mit einem Fußbad entgegenwirken.
Auch Tinkturen aus Walnussblättern können hergestellt werden für die unterschiedlichsten Anwendungen. Tinkturen müssen immer verdünnt angewendet werden. Gegen eine Bindehautentzündung zum Beispiel, oder für Waschungen. Tinkturen haben den Vorteil, dass man sie bevorraten kann und daher immer schnell im Bedarfsfall zur Hand hat.
Walnüsse haben viele Ballaststoffe in sich, und diese Ballaststoffe sind besonders wichtig für die Verdauung. Außerdem enthält die Walnuss eine Menge an Faserstoffen, die den Darm ebenfalls auf Trab halten, so dass Verstopfungen gar nicht erst entstehen können.
Die Walnuss sorgt dafür, dass im Körper Melatonin produziert wird. Stress wird abgebaut und man kann besser einschlafen und durchschlafen.

Zum guten Schluss
Walnüsse sind für Menschen nicht giftig.
Magenempfindliche Personen können mit Übelkeit und Erbrechen auf Walnussblätter Tee reagieren.
Eine Vergiftung mit der grünen Schale der Nuss ist möglich.
Auf keinen Fall schimmelige Walnüsse verzehren. Diese sind auf jeden Fall gesundheitsschädlich!

Die Schalen der Walnüsse und die Nuss selbst, können mit Penitrem, einem Pilz, befallen sein. Dieser bildet Giftstoffe die zu
Erbrechen, Zittern und Nervenkrämpfe führen.
Besonders Hunde reagieren sehr empfindlich darauf und es muss sofort ein Tierarzt hinzugezogen werden.
Keinesfalls grüne Walnüsse innerlich anwenden oder gar verzehren.

Tipps und Rezepturen gibt es wie gewohnt in der Kategorie „Gewusst wie „

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