Wie du Massageöle und Pflegeöle herstellen kannst. Ganz individuell auf deinen Hauttyp abgestimmt. Es eignen sich dafür unterschiedliche Heil- und Wildkräuter.
Es gibt 2 Arten der „Mazeration“ bzw. Ölauszuges, um die öllöslichen Wirkstoffe aus der Pflanze zu gewinnen. Es ist eine preisgünstige Art, Naturkosmetik für den Eigenbedarf her zu stellen, um Haut und Haare zu pflegen. Auch für gesundheitliche Probleme können Ölauszüge verwendet werden.
Es gibt 2 Arten der Mazeration.
Die Heißmethode, die etwas Geduld erfordert aber schonender ist. Das Ergebnis ist ein wirkungsvolleres Produkt, mit relativ unveränderten Inhaltsstoffen. Daher auch gesünder ein zu stufen.
Für den Kaltauszug, nur getrocknete Pflanzenteile verwenden, denn die Gefahr, dass sich Schimmel bildet durch die Feuchtigkeit im Pflanzenmaterial ist sehr groß. Auch dürfen weder welke noch braune Teile der Pflanze verwendet werden.
Das Basisöl, das für den Auszug verwendet wird, sollte den Anforderungen wofür das fertige Produkt gedacht ist, entsprechen. Für eine Kosmetik Anwendung wird ein anderes Basis Öl benötigt als zum Beispiel für ein Massage Öl oder eine Grundzutat für eine Creme.
Auch die Haltbarkeit der Öle spielt eine Rolle. So hält Sonnenblumen Öl etwa ein Jahr. Oliven Öl ist wesentlich länger haltbar. Es gibt auch Öle, die sich für eine ausgesprochen empfindlich Haut besser eignen. Duftneutrale Öle, wenn der Duft der verwendeten Kräuter in das Öl übergehen sollen. Mandelöl und das Jojoba Öl das eigentlich ein Wachs ist, wären dafür geeignet. Hanfsamen Öl oder auch Walnuss Öl eine etwas teurere Alternative.
Die Vorgehensweise der beiden Verfahren zur eigenen Herstellung im folgenden Beitrag hier bei „Gewusst wie „
