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Olivenbaum

Olivenbaum – König des Mittelmeeres

Der Olivenbaum, ein Symbol seit der Antike für Triumph, Ordnung, und Frieden. Die Helden der Schlachtfelder und der olympischen Spiele, hat man mit Kränzen aus Olivenzweigen geschmückt. Damit wurden ihre Leistungen und Erfolge als besonders verehrungswürdig dokumentiert. Der Ölbaum begleitet uns Menschen seit Jahrtausenden hinsichtlich unserer Gesundheit, als auch in der Heilkunde. Er hat ebenso in den Religionen der Menschheit seinen Platz, und seine Symbolik und Bedeutung. Der Olivenbaum, seine Blätter und Früchte, haben wieder an Bedeutung und Anwendung in der Naturheilkund an Zuspruch gewonnen.

Volks-Medizinische Verwendung finden Extrakte aus den Blättern. Sie werden zur Blutdrucksenkung und zur Cholesterinsenkung, angewendet. Das Öl aus den Früchten, wird äußerlich angewendet, und für Ölauszüge verwendet in dem anderen Pflanzen die Wirkstoffe in das Olivenöl ausgezogen werden. Die Oliven Früchte sind in der mediterranen und weltweiten gepflegten und gesunden Küche unentbehrlich geworden, und werden sehr geschätzt. Das harte Holz des Olivenbaumes dient im Kamin als Wärmequelle, und als Feuer in den Außenküchen, zum Kochen.

Naturheilkundliche und wissenschaftliche Anwendungen der Oliven
Ein Forschungsprojekt in Deutschland stellt eine Studie zusammen, die beweisen soll, dass die Polyphenole der Oliven, Krankheitsprozesse, die im Gehirn ablaufen, verlangsamen zu können. Darüber hinaus werden Untersuchungen angestellt und dokumentiert, dass auch falsche Funktionen und deren Abläufe, in den Mitochondrien (das sind vereinfacht ausgedrückt die Kraftwerke der Zellen) verbessert werden könnten. Man möchte den Menschen vor einer Alzheimer Erkrankung schützen können. Anlass der Studie ist die These, dass Menschen, die sich mediterran ernähren, seltener an Demenz -Erkrankungen leiden. Sie sind körperlich, geistig und mental wesentlich länger aktiv. Die Vermutung der Wissenschaftler, die Olive könnte den größten Anteil daran haben.

Inhaltsstoffe der Olive
Die Olive und die Olivenblätter enthalten
Wasser, Öl, Zucker, Zellulose,
Bitterstoffe Iridoide
Vitamine A, B1, B2, B16, E
Folsäure Pantothensäure,
Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen, Chlor,
sekundäre Pflanzenstoffe
Bioflavonoiden, Triterpene, Oleuropein, Oleosid, Oleosterol, Olevanol,
Glykoside 
Proteine
Allen diesen Wirkstoffen sagt man nach, dass sie blutzuckersenkend, antioxidativ, antibiotisch, antiviral, entzündungshemmend, blutdrucksenkend, cholesterinsenkend und antimikrobiell auf den Körper wirken. Man sagt auch, sie wäre ein natürliches Antibiotikum.
Außerdem ist das Olivenöl ein wichtiger öliger Basisträger zur Herstellung verschiedener Arzneimittel.
Es findet Verwendung in öligen Hautpflegeprodukten und in Salben.

Die Volksmedizin empfiehlt: nimm 1 Esslöffel Olivenöl morgens nüchtern, dann ist die Magenschleimhaut geschützt. Olivenöl kann aber an Stelle von Sonnenblumenöl auch zum „Ölziehen“ als Entgiftungs- und Reinigungsmittel für den Körper eingesetzt werden. Man nimmt 1 EL Olivenöl in den Mund, kaut 10 – 20 Min, und spukt es dann aus. Magenschleimhaut. Olivenöl kann aber auch zum „Öl-Ziehen“ als Entgiftungs- und Reinigungsmittel für den Körper eingesetzt werden. Dabei wird 1 EL Olivenöl in den Mund genommen und 10 – 20 Min gekaut – danach ausgespuckt.
Eine umfassende Reinigungskur macht man mit einer Tasse Tee aus Olivenblättern, morgens und abends. Eine Ölkompresse über Nacht auf der Leber legen, und das oben beschriebene anwenden des Ölziehens über zwei bis drei Wochen. Da braucht es keine teuren und überflüssigen „DETOX“ Produkte. Tee Zubereitungen aus den Blättern, werden bei Rheuma, Arthritis und arteriellem Bluthochdruck angewendet.
Für den kleinen Hunger zwischendurch, eine Hand voll Oliven und ein Stück Brot. Eine Mahlzeit wird daraus, wenn noch Käse und Tomaten dazu kommen. Ich persönlich liebe das bäuerliche Frühstück, bestehend aus einem Stück geröstetem Brot, das mit einer Knoblauchzehe abgerieben wird, und mit gutem Olivenöl beträufelt, von einer „Tomate rallado“ bedeckt und mit ein wenig Salz und Pfeffer gewürzt, ich mir schmecken lassen kann. PS: Tomate rallado ist nichts anderes als, dass ich eine Tomate rasple und die Haut bleibt dabei auf der Strecke.
Oliven in der Küche, da glaube ich muss man nicht viel dazu sagen. Ob auf Pizza, im Schafskäsesalat oder als Brotaufstrich und zu Fleisch Gerichten. Tipps dazu gibt es in „gewusst wie „
Bachblüten: Wenn einfachste tägliche Dinge zum unüberwindbaren Hindernis werden, gilt „Olive“ als Mittel der Wahl bei seelischer, körperlicher und geistiger Überanstrengung.

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