Natron ist ein altes basisches Hausmittel aus Großmutters Hausapotheke. Es ist fast überall als Alleskönner einsetzbar. Ob im Haushalt, in der Küche, im Bad, Garten, oder für die Gesundheit. Ein Allrounder der beinahe in Vergessenheit geraten ist. Doch der allgemeine Sinneswandel, der jetzt einsetzt, nachhaltiger zu leben, lässt vergessene Einsatzmöglichkeiten von Natron wieder auferstehen.Wer sich die Mühe macht, kann im Internet sinnvolle und unsinnige Bücher, Beschreibungen und Anwendungsempfehlungen vom „Wundermittel Natron“ finden.

Die bekanntesten Bezeichnungen für Natron lauten:  Backsoda, Natronsalz, Baking Soda, Speisesoda, Speisenatron , Kaiser Natron und das allseits bekannte Bullrich Salz Dieses Wundermittel ist zum Beispiel der Hauptbestandteil von Backpulver oder Brausepulver. Chemisch handelt es sich um Natriumhydrogencarbonat und wird oft auch mit dem chemische Trivialnamen Natriumbicarbonat benannt.

Natron wird hauptsächlich zur Herstellung von Backpulver und Brausepulver verwendet. Man kann es sehr gut im Haushalt verwenden, wenn es ums Bleichen oder Neutralisieren von Säuren geht, wie z. B. Apfelessig oder Zitronensäure. Die alkalische Eigenschaft des Natrons hilft zum Beispiel so den ph-Wert von Säuremilieus zu neutralisieren. Es gibt unzählige Anwendungsgebiete im Haushalt für Natron. Am bekanntesten ist die Verwendung gegen Sodbrennen, vergilbte Wäsche wieder weisser zu bekommen, oder Kaffee und Tee mit einer Prise Natron bekömmlicher zu machen.