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Kurkuma

Kurkuma –Gewürz und Heilmittel

Mit Kurkuma werden Currys gekocht und Eierschalen gefärbt. Das Gewürz wird als “Goldene Milch“ getrunken, und als eine Allzweckwaffe für viele Gesundheitsstörungen angepriesen.

Als Gewürz kam Kurkuma über die Seidenstraße nach Europa, die von China nach Indien und Zentralasien zum Mittelmeer führte. Die Gattung Curcuma ist wahrscheinlich schon mehr als zwölf Millionen Jahre alt. Doch Genaues ist nicht bekannt.  Man einfach immer noch zu wenig über die Kurkuma Arten und das Alter von Kurkuma. Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewächse. Daher ist auch der Name „Zingiber“ nicht ganz so unbekannt. Auch gelber Ingwer ist eine geläufige Bezeichnung für die Kurkuma Wurzel. Hat sie doch in der Form große Ähnlichkeit mit Ingwer. Die sogenannten Rhizome, also Triebe, die unterirdisch wachsen sind bei Kurkuma ebenfalls ähnlich dem Ingwer. Die Rhizome speichern besonders viele Nährstoffe.
Man kennt inzwischen innerhalb der Gattung Kurkuma an die hundert Arten. Erforscht sind sie bei weitem noch nicht. Weder im Hinblick auf die Werthaltigkeit für die menschliche Ernährung, und auch noch nicht in der medizinischen Wirksamkeit. Die Gelbwurz, (Curcuma longa) eine Kurkuma Sorte ist bekannteste, und am häufigsten verwendete, Sorte. Sie stammt aus Indien, Java und Sumatra. Ebenso ist sie in Thailand, China und in Australien zuhause. Eine Kurkuma-Pflanze braucht es warm. Wenn es nicht kälter als 21 Grad Celsius ist, und bei feuchter Luft, dann gedeiht Kurkuma sehr gut. Außerdem bevorzugt sie den schattigen Boden im Regenwald.
Wenn wir von Kurkuma sprechen, dann sprechen wir von zwei verschiedenen Pflanzenarten. In ihren jeweiligen Ländern, aus denen sie stammen, werden wie seit vielen tausend Jahren als Heilpflanzen und als Gewürz, geschätzt.
Indien das Hauptanbaugebiet der Gelbwurz, und die Gelbwurz aus Java, bemühen sich um die Gunst der Verbraucher und Anwender.
Doch beide Sorten gelten als gleichwertig, aber das Potential ihrer möglichen Wirkungen auf die Gesundheit noch nicht völlig erfasst ist. In erster Linie wurden beide Sorten immer bei Verdauungsproblemen und Störung der Gallenfunktion, verwendet. Allerdings haben sich in den letzten Jahren durch intensive Forschung neue Einsatzmöglichkeiten eröffnet. Kurkuma Teezubereiungen eigenen sich weniger, da die Wirkstoffe schlecht wasserlöslich sind. Sie benötigen die Anwesenheit von Fett um für den menschlichen Körper verwertbar zu sein. Durch die Verarbeitung und moderne Darreichungsform von Kurkuma, können nun die Wirkstoffe in erforderlichen Dosis verbreicht werden. Dabei muss beachtet werden, dass ein Serumspiegel erreicht und erhalten werden muss, um die größtmöglichste Wirkung die erforderlich ist, um den neuen Indikationen gerecht zu werden.
Die hohe entzündungshemmende Kraft, und gute Verträglichkeit von Curcumin, wird eingesetzt um deutliche Verbesserungen bei entzündlichen Darmerkrankungen zu erreichen. Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind die Hauptanwendungsgebiete. Die schmerzhaften Entzündungen bei Arthrose und rheumatoider Arthritis, werden damit gemildert. Bei Behandlungen von Krebspatienten,erreicht man eine Verbesserung des Zusrandes der durch BEstrahlung geschädigter Haut, und die Nebenwirkungen von Chemotherapien könnten verringert werden. Bei Diabetes Typ 2 Patienten, gibt es Feldversuche, eine Vorbeugung der Folgeerkrannungen wie Durchblutungsstörungen zu verringern. Diese Studien sind mit hohen Erwartungen verbunden, dass es baldigst Ergebnisse gibt, die diese Erwartungen rechtfertigen.
Aus indien wird berichtet, dass es dort auffällig wenig Alzheimer Erkrankungen gibt. Man geht davon aus, dass dies mit der Ernährung und der täglichen Aufnahme von Kurkuma in Verbindung zu bringen ist.
Die Ayurveda-Medizin,misst der Gelbwurzel eine große Bedeutung zu.
Sie wird in großen Mengenangebaut und auch verzehrt. Hilft sie nach Ansicht Anwender bei Augenentzündungen, Entzündungen der Ohren und schärft den Geruchsinn. Ein wesentlicher von Gebrauch von Kurkuma findet im Bereich der Haut bei Juckreiz, Nesselsucht, Gürtelrose und Ekzemen statt. Bei Allergien und Stoßverletzungen,Prellungen und allen Formen von Entzündungen im Körper, soll Curcumin seine Arbeit in Richtung Heilung vollbringen. Zur Behandlung der störungen des Verdauungstraktes, schätzt man ihre antiseptischen, karminativen, abführenden und appetitanregenden Wirkungen von Kurkuma.
Das Pulver das aus dem getrockneten Rhizom hergestellt wird, ist als Gewürz und wichtiger Bestandteil in Curry-Mischungen unverzichtbar, möchte man die heilenden Aspekte und den Geschmack von Kurkuma in seine Ernährung mit einbeziehen. Der Geschmack wird als würzig bis scharf un dauch brennend brennend beschrieben. Bitter wird Kurkuma wenn es in zu großen Einzel Dosierungen verwendet wird. Das Aroma entfaltet sich voll umfänglich, wenn Hitze und Fett beim kochen eingesetzt und angewendet werden.
Die beliebte „Goldene Milch“ ist bei Kennern groß in Mode gekommen. Sie wird mit normaler Milch aber am liebsten mit vegetarischen Milchprodukten zu bereitet. Es ist eine Form, Kurkuma in größeren Mengen zu verzehren.
Dazu gibt es Fertigmsichungen, aber man kann sich einen Vorat der Kurkumapaste auch leicht selbst herstellen.
Rezepte werden in den passenden Kategorien hier im Blog noch bereit gestellt werden.

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