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Homöopathie

Immer mehr Menschen wollen kleinere gesundheitliche Probleme mit sanften Therapien behandeln.Allen pro und kontra Dikursen zum Trotz, erlebt die Homöopathie und das Interesse daran seit Jahren einen Aufschwung.Selbst die wissenschaftlichen Zweifel und der Widerstand der Wissenschaft gegen die Homöopathie, kann langfristig nichts an dieser Entwicklung ändern. Der Begriff „Homöopathie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „ähnliches Leid“ (Homolos = ähnlich, pathos = das Leiden). Die Homöopathie kann als eine sanfte und ganzheitliche Heilmethode bezeichnet werden. Sie wird sowohl bei Menschen jeglichen Alters und bei Tieren erfolgreich angewendet. Sie kommt bei akuten und chronischen Beschwerden und Erkrankungen zum Einsatz. Homöopathie wird im Rahmen der „Komplementärmedizin“ eingesetzt. Dabei wird sie als eine Ergänzung zu anderen medizinischen Verfahren angewendet. Chronischen Erkrankungen werden besonders gerne mit homöopatischen Mitteln behandelt um die Beschwerden zu mildern. Ist einmal ein Krankheitsbild komplett erfasst, kann mit Homöopathie eine idividuelle Behandlung erfolgen. Dies bitte niemals in Eigenregie sondern immer angeregt und betreut von einem geeigneten Therapeuten. Das Prinzip der Homöopathie: „Similia similibus curentur“. das bedeutet: Ähnliches mit Ähnlichem heilen Das Ähnlichkeitsprinzip besagt, dass ein homöopathisches Arzneimittel jene Symptome heilt, die es bei gesunden Menschen auslöst. Nehmen wir das beliebte Beispiel der Küchenzwiebel. Wer kennt das nicht, dass man beim Schneiden einer Zwiebel die Augen tränen und die Nase läuft. Es soll ja Menschen geben die zum Zwiebel schneiden eine Taucherbrille tragen. Die Tränen sind mild und machen nicht wund.Die laufende Nase, also das Sekret das aus der Nase fließt wird als sehr aggressiv und wund machend empfunden. Diese können Symptome treten oft bei einer Erkältung oder allergischen Reaktion auf. Nimmt man nun die homöopathisch aufbereitete „Allium Cepa “ die Küchenzwiebel zu sich, so kann dieses Mittel genau diese Symptome lindern. Ausserdem ist es ebei der Mittelfindung entscheident, wenn sich die Symptome im Freien und in der Kälte bessern und bei Wärme verschlimmern“, Das ist ein wichtiger Hinweis. Sollte Wärme die Beschwerden bessern und Kälte sie verschlechtern, oder sollten gar die Tränen scharf, das Nasensekret mild sein, dann braucht kommt nach homöopathischen Kriterien nicht „Allium Cepa“ sondern zum vielmehr der Augentrost, das heisst, „Euphrasia“ in Betracht. Das ist das Prinzip der Homöopathie wie Samuel Hahnemann es propagierte. Welche Symptome ein homöopathisches Arzneimittel zu heilen vermag, wird in einer Anamnese beim Heilpraktier oder Arzt durch eine intensive Erstbefragung nach den individuellen Befindlichkeiten,ermittelt. Klassische homöopathische Arzneimittel werden hauptsächlich aus pflanzlichen, tierischen, organischen oder anorganischen Ausgangsstoffen hergestellt. Diese Einzelarzneien gibt es in verschiedenen Darreichungs Formen. Die da wären: Tropfen, Tabletten, Globuli, Salben und Ampullen. Es gibt auch homöopathische Komplexmittel die aus einer Kombination mehrerer Einzelmittel bestehen. Hier gibt es neben den bekannten Darreichungsformen auch noch Nasensprays, Salben oder Gels. Weil homöopatsiche Arzneien auf grund ihrer Ausgansstoffe und der speziellen Art ihrer Herstellung, dürfen sie nicht mit Pflanzen Präparaten ( Phytotherapeutika ) Bachblüten oder Nahrungsergänzungsmitteln verwechselt werden.
Über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und die Grenzen der Homöopathie gibt es dann weitere Beiträge im Blog.
Gerne berichte ich dann auch aus der Zeit meiner eigenen Ausbildung zur Homöopathie nach der Heilpraktikerausbildung, die ich erfolgreich absolviert habe. Gerne dann auch aus eigenen Erfahrungen mit Mensch und Tier über die Wirksamkeit der homöopathischen Arzneien.

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