Seine orangeroten Beeren bergen einen wahren Vitamin-Cocktail in sich. In beträchtlichen Mengen enthalten sie an wasserlöslichen Vitaminen A C und E. Durch diesen natürlichen Wirkstoffkomplex sind sie weitaus effektiver als synthetische Vitaminzusätze. Besonders hervor zu heben ist der Gehalt an Vitamin C. Er übertrifft alle damit alle unsere heimischen Obstsorten außer das Vitamin C der Hagebutte. Das der Zitrone sogar um das 10 fache. Der tägliche Vitamin C Bedarf kann also durch Sanddorn gedeckt werden. Vitamin C ist für die meisten Stoffwechselvorgänge im Körper von essentieller Bedeutung. Es unterstützt die anderen Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe und Spurenelemente in ihrer Wirkung und ist maßgeblich an der Regeneration von Bindegewebe, Muskeln, Knorpel und Knochen beteiligt. Es schützt uns vor freien Radikalen und verhindert die zelluläre Oxidation. Stärkt unser Immunsystem. Uns allen ist Vitamin C als Wunderwaffe gegen Skorbut der Krankheit der „Seefahrer“ aus früheren Zeiten ein Begriff. Heute wissen wir, dass Vitamin C zur Krebsvorbeugung, bei Infektanfälligkeit, bei Appetitmangel, Erschöpfungszuständen, zur Leistungssteigerung und bei Anämie hilfreich ist. In der Prävention und als Therapiebegleitung bei Rekonvaleszenz als Mittel der Wahl gilt. Erhöhter Bedarf besteht ganz besonders bei Schwangeren, Stillenden, Kindern in der Wachstumsphase, unausgewogener Ernährung, bei älteren Menschen, Rauchern und bei regelmäßigem Alkoholkonsum ebenso wie bei Stressbelastungen. Sanddorn als Nahrungsergänzung lässt sich leicht aufnehmen. Ob als Vollfrucht, Saft oder als Frucht Öl. Pur, oder in Kapseln eingebracht, entfaltet Sanddorn eine Wirksamkeit, die kaum eine andere Frucht bieten kann. Warum mein Plädoyer für Sanddorn: Sicherlich ist es beim Lesen aufgefallen, dass ich eine ganz besondere Beziehung und Begeisterung zu dieser außergewöhnlichen Frucht habe. Es gab zwei einschneidende Erlebnisse mit Sanddorn in meinem Therapeuten Leben, von dem ich gerne berichten möchte, um die Einzigartigkeit dieser Frucht nachvollziehbar dar zu stellen. Eines Tages kam eine Patientin in meine Sprechstunde und erschien mir ungewöhnlich bedrückt. Als ich nachfragte, was sie bedrückte, erzählte sie mir folgendes. Es ging um ihr Lieblingspferd, eine Haflinger Stute, die nach einem Spritzenabszess im Brustbereich, als nicht mehr heilbar gegolten hatte, und nun getötet werden sollte. Ich bin nun mal nicht die geborene Pferdeflüsterin, war meine erste Reaktion. Ich beschrieb eine Vorgehensweise wie ich diesem Tier helfen könnte, unter der Bedingung, dass ich nicht selber das Tier behandeln würde, sondern sie auch meine Anweisung hin es selber übernehmen soll. Ich bereitete ein Behandlungsschema vor das folgendermaßen von statten ging. Eine Sprühflasche ( 200 ml )mit destilliertem Wasser und 10 ml Teebaumöl versetzt, dem Tier die Brust ein sprühen und kurz antrocknen lassen. Das war notwendig, weil das Tier auf der Weide im Freien stand und man keine andere Wahl zur Desinfizierung hatte. Danach Sanddorn Fruchtfleisch Öl pur in eine Sprühflasche geben und die offene Brust gründlich damit einsprühen. Was als letzter Versuch gestartet war, entwickelte sich zu einem sensationellen Heilungsverlauf innerhalb von 4 Wochen !!! Glückliches Pferd, glückliche Besitzerin und eine noch glücklichere Therapeutin Das Erlebnis war für mich der unschlagbare Beweis dafür, dass ich auf Sanddorn zurecht vertraut hatte. Es war der Beweis, dass Sanddorn eine starke Affinität zur Haut hat uns damit als DAS HEILMITTEL für beschädigte Hautstrukturen darstellt. In keiner Hausapotheke sollte dieses kostbare Heilmittel fehlen. Man kann zusehen wie das Öl seine Stärke in der Neubildung von Hautzellen in Szene setzt. Man spricht von Proliferation. Eine ganz entscheidende Fähigkeit die sich Menschen zunutze machen sollten die Probleme mit ihrer Haut haben. Ich denke an Neurodermitis, Sonnenbrand, Verbrennungen, Er-frierungen und schlecht heilende Wunden. Eingebracht in Cremes nach Wahl oder auch direkt auf die Haut aufgebracht, wird man wahre Wunder erleben. Der zweite Fall der mich begeisterte war, dass eine Bekannte mir nach längerer Zeit auf dem Markt begegnete und sehr krank aussah. Darauf angesprochen erzählte sie mir von ihrem Leidensweg und den Instanzen, die sie durchlaufen hatte, um dahinter zu kommen was es mit ihren ständigen Magenschmerzen auf sich hatte. Nach einigen Fragen die ich dazu hatte, erzählte sie mir auch, dass die in ihrer Werkstatt Duftkerzen herstellt und diese auf Märkten verkauft. Es kam heraus dass sie keinerlei Schutzmaßnahmen nutzte um sich vor den Dämpfen zu schützen. Ergo atmete sie alles ein und damit hatte sie ihre Magenschleimhäute zwangsläufig ruiniert. Täglich einen Teel. Sanddornfruchtfleisch Öl zu den Mahlzeiten eingenommen, heilten ihre Magen und Darm Schleimhäute und versorgte sie darüber hinaus mit allen fehlenden Vitalstoffen, die sie ja auf Grund monatelanger Malabsorption Störungen nicht aufnehmen konnte. Es gab im Laufe meiner Praxis noch viele große und kleine Ereignisse mit Sanddorn Öl. Sogar ein Finger an dem ein Chirurg die Fingerkuppe wieder angenäht hatte, das aber nicht heilen wollte, verhalf Sanddorn zu einer neuen und völlig intakten Fingerkuppe.
