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Biodynamische Körper-Psychotherapie

Biodynamische Körper-Psychotherapie

Biodynamik heißt übersetzt: „die Bewegung des Lebens“

Damit ist der natürliche Fluss der Lebensenergie gemeint, der uns lebendig macht und erhält. Die Biodynamischen Körper-Psychotherapie hat zum Ziel, die gestörte und beeinträchtigte Zirkulation dieser Lebensenergie, auch Libido Energie genannt, wieder her zu stellen. Dieses angestrebte Ziel soll erreicht werden durch …..
die Befreiung des spontanen Atems aus dem Schreckreflexmuster
die Vollendung unterbrochener emotional – neurovegetativer Zyklen und deren tiefenpsychologischer Aufarbeitung
die Wiederherstellung des gesunden Muskeltonus
die Wiederherstellung der gesunden Körperhaltung
die Wiederherstellung der organischen Selbstregulation durch Stimulierung der neurovegetativen Verdauung mittels der Psycho- Peristaltik.
Die Biodynamische Psychotherapie ist die älteste der Körperpsychotherapien in Europa und hat gemeinsam mit der von Alexander Lowen und John Pierrakos, in den USA entwickelten Bioenergetischen Analyse die Arbeit Wilhelm Reichs.
Die Biodynamische Körper-Psychotherapie wurde von der norwegischen Diplom Psychologin und Physiotherapeutin Gerda Boyesen gegründet und gilt als die sanfteste der Körperpsychotherapien. Daher ist dieser Beitrag als sozusagen informative „Fortsetzung „ des Beitrages über die „CORE-Energetik,“ zu verstehen.
Bei der hier beschriebenen Form der Körperpsychotherapie  von „Gerda Boyesen“, handelt es sich um ein wissenschaftlich anerkanntes, tiefenpsychologisch fundiertes Verfahren. Mittels der Anwendung und Durchführung dieser Form der Psychotherapie sollen die tieferen Schichten der Persönlichkeit zugänglich werden.  Speziell frühere Verletzungen aus der frühen Entwicklungszeit, sollen über den direkten Körperkontakt ermöglicht werden. Wie sonst üblich in einer tiefenpsychologisch fundierten Therapie, werden aktuelle Konflikte, Träume, freie Einfälle, begleitend besprochen. Es würde den Rahmen sprengen, würde man in die Tiefen der Arbeitsweise von Gerda Boyesen eintauchen, und alle ihre Erkenntnisse und Erfahrungen hier ausbreiten willen. Das würde dem Leser dieses Beitrages nicht nützlich sein. Ich müsste mit Fachausdrücken und Therapeuten vorbehaltenen Einblicken aufwarten, die niemandem dienlich wären.
Daher werde ich mit einer kurzen Skizzierung das Wesentliche aufzeigen, warum diese Form der „Psychotherapie“ so einmalig und so ungewöhnlich anders ist und wirkt. Da ich es am eigenen Körper erleben durfte, welche Effekte diese Form der Therapie hat, kann ich nur empfehlen, sich wenn erforderlich, sich um einen Therapeuten um zu sehen. Auslöser, einen Therapeuten auf zu suchen sind so vielfältig wie die Menschen und ihre individuellen Lebensumstände und Herausforderungen denen sie sich ausgesetzt sehen. Wie z. B.
Stress und Aus gebrannt sein
Befindlichkeitsstörungen
wie muskulären Verspannungen, Schlafstörungen,
Magen-Darm-Beschwerden, Nervosität, Kopfschmerz Psychischen Beschwerden wie depressiven Verstimmungen, Ängsten, Selbstwertproblemen, Kontaktschwierigkeiten, seelischen Verletzungen
Psychosomatischen Beschwerden durch das Bewusstwerden von seelischen Konflikten, die an der Entstehung körperlicher Beschwerden beteiligt sind, und durch die Anregung der Selbstheilungskräfte im Körper
Der Wunsch nach Lösung von Konflikten in Beruf und Privatleben
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht, bezweckt die Massage nach Gerda Boyesen, die „Psychoperistaltik“ anzuregen. Wurden durch Schreck und Stress psychische Blockierungen aufgebaut im Laufe des Lebens, so werden diese aufgelöst. Die behandelte Person steht wieder in Kontakt mit dem Fluss ihrer Lebensenergie.
Diese biodynamische Massage ist besonders dazu geeignet, Stress ab zu bauen, regulativ zu reagieren, Kraft, Klarheit und Selbstbewusstsein zu steigern. Stressbedingte Beschwerden wie Schlafstörungen, Verspannungen, Kopfschmerzen, und andere Beschwerden des Körpers werden meist spürbar gelindert. Auf einer tieferen psychischen Ebene sind die Biodynamischen Massagen auch sehr unterstützend bei der Auflösung neurotischer oder psychosomatischer Beschwerden. Die Wirkung ist, je nach Bedürfnis und Ziel des Klienten, unterschiedlich. Während der Massage achtet der Therapeut mit Hilfe eines Stethoskops, das auf dem Bauch des Klienten liegt, auf die Geräusche, die der Darm entwickelt, die sogenannte „Psychoperistaltik“. Sie geben ein direktes Biofeedback über die Lösungsprozesse, die im Körper des Klienten stattfinden. Ziel ist die Wiedererlangung des „Unabhängigen Wohlbefindens“, das Gerda Boyesen als einen Zustand beschrieb, in dem ein Mensch sich unabhängig von äußeren Umständen mit sich selbst wohl und glücklich fühlt.

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