Astromedizin vereint die Begriffe Astrologie und Medizin.
Es geht hier um eine wissenschaftlich nicht fundierte Heilungsmethode.
Allerdings kennt die Menschheit diese Heilungsmethode bereits seit dem Mittelalter. Ihre Bedeutung hat sie bis heute nicht eingebüßt, obwohl alle ihre Grundprinzipien der heutigen wissenschaftlich fundierten Schulmedizin widersprechen.
Die Astromedizin hat ihre Entsprechungen in der Anatomie, der Physiologie und der Pathologie des Körpers. Ausserdem Entsprechungen in der Psychosomatik.
Entsprechende Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten und beinhaltet Naturheilweisen, auf die zugeordnete Planetenkraft gut anspricht.
Ihre Entsprechungen reichen von Bach-Blüten über Edelsteine bis hin ätherischen Ölen.
In der mentalen Anwendung werden meditative Reisen zum Organsystem unternommen, um dort den Heilungsimpuls zu aktivieren.
Die Zuordnung der Tierkereiszeichen zum menschlichen Körper, fand zum ersten Mal im frühen 1. Jahrhundert in dem Werk „Astronomica“ des römischen Dichters und Astrologen Manilius schriftliche Erwähnung. Wir sprechen hier vom ältesten und vollständigsten astrologischen Werk, das nachweislich aus der Antike stammt.
Die Prinzipien der Astromedizin setzen die Funktion des Körpers in Bezug zu den 12 Tierkreiszeichen. Die Astromedizin erklärt die Hintergründe einer Erkrankung im Sinne der Psychosomatik. Das Ziel der Astromedizin ist, die Vorbeugung von Erkrankungen und damit die Gesunderhaltung des Körpers.
In der Astromedizin werden der Körper und seine Funktionen in Bezug zu den zwölf Tierkreiszeichen gestellt, und damit in Bezug zur Astrologie.
Zuordnung der Tierkreiszeichen nach der Astromedizin
Widder – Kopf
Stier – Mund, Schlund, Speiseröhre, Hals, Nacken
Zwillinge – Luftröhre, Lunge, Arme und Hände
Krebs – Busen, Magen, Bauch
Löwe – Herz, Blutkreislauf
Jungfrau – Dünndarm
Waage – Lenden-Region, Nieren, Blase, Haut
Skorpion – Geschlechtsorgane, Dickdarm, Mastdarm
Schütze – Hüfte, Oberschenkel, Leber
Steinbock – Skelett, Knie
Wassermann – Unterschenkel, Knöchel
Fische – Füße
Analog zu den Tierkreiszeichen erfolgt die Zuordnung der Planeten des Sonnensystems in der Astromedizin:
Sonne – Herz, Blutkreislauf, Augen
Mond – Magen, Busen, Körperflüssigkeiten, Schleimhäute, vegetatives Nervensystem
Merkur – Rückenmark, Nervensystem, Atmungsorgane
Venus – Gleichgewichtsorgane, Nieren, Venen, Sinnesorgan Haut
Mars – männliche Geschlechtsorgane, Muskeln, Blut, Arterien
Jupiter – Leber, Stoffwechsel
Saturn – Skelett, Körpergrenze Haut, Knie, Ohren
Uranus – Nerven als Reizleiter, Waden, Knöchel
Neptun – Hypophyse, Füße
Pluto – Sexualorgane, Dickdarm, Mastdarm
Prinzipien der Astromedizin: 4-Elemente-Balance
Die vier Elemente der Astromedizin stehen im Körper und im Kosmos in einem Gleichgewicht. Jeder Planet entspricht einem Element. Eine gestörte Ausgeglichenheit wird als gesundheitliche Störung definiert. Mit Hilfe der sogenannten Stundenastrologie wird diese gesundheitliche Störung identifiziert.
Beschreibung der 4 Elemente
Element Feuer in der Astromedizin
Die Planeten, die dem Feuer entsprechen sind insbesondere der Mars sowie die Sonne. Die Tierkreiszeichen Widder, Löwe und Schütze werden diesem Element zugeordnet
Dieses Element wird auch als „Gelbe Galle” bezeichnet. Es ist warm, energiereich, gleichzeitig auch trocken und abgrenzend. Dem Feuer wird die Emotion Wut zugeschrieben. Es steigert die Aktivität, stärkt die Selbstbehauptung und steht für eine starke Sexualität.
Wirkung im Körper – Element Feuer
Förderung von Entzündungen
Reinigung der Därme
Aufbau der Organe
Muskelkraft
Das Element Wasser in der Astromedizin
Der Mond und die Venus sind die Wasser-Planeten unseres Sonnensystems. Unter den Tierkreiszeichen Krebs, Skorpion und die Fische entsprechen dem Element Wasser.
Bei Element Wasser spricht man auch von Schleim oder Phlegma. Es hat kalte, energiearme sowie feuchte, verbindende Eigenschaften. Die Emotionen Trauer, und Sehnsucht nach Liebe, entsprechen diesem Element. Wasser als Gegenpol zum Feuer. Entsprechend steigert es die Passivität sowie die Emotionalität und führt zu tiefgreifenden Beziehungen und Empfindsamkeit.
Im Körper sorgt das Element Wasser für
Aufbau von Gelenkflüssigkeit
Befeuchtung der Schleimhäute
Abkühlung bei Fieber
Förderung der Ausscheidung
Steuerung des Wasserhaushaltes
Regulation der Nierenfunktion
Das Element Luft in der Astromedizin
Saturn und Merkur sind die Planeten des Elements Erde. Als Erde-Tierkreiszeichen sind Stier, Jungfrau und Steinbock bekannt. Die Luft entspricht in der Astromedizin dem Blut. Warm und voller Energie. Warm, feucht und verbindet. Freude ist die Emotion, die man diesem Element zuordnet. Kontaktfreude und Fröhlichkeit. Soziales Verhalten.
Das Element Luft in der Astromedizin
In unserem Sonnensystem entspricht der Planet Jupiter dem Element Luft. Zwillinge, Waage und Wassermann sind die Tierkreiszeichen dieses Elements. Aufspaltung der Nahrung im Magen Versorgung von Herz und Gehirn mit Lebensenergie
Das Element Erde in der Astromedizin
Saturn und Merkur sind die Planeten des Elements Erde. Als Erde-Tierkreiszeichen sind Stier, Jungfrau und Steinbock bekannt. Den Gegenpol zu Element Luft bildet die Erde, welche auch als „schwarze Galle” bezeichnet wird. Die Qualität ist entsprechend kalt, energiearm, trocken, und abgrenzend. Schwermut und melancholische Emotionen sind die Auslöser der gesundheitlichen Störungen. Im Körper sorgt das Element Erde für Aufbau und Stabilität der Knochen, Haare und Nägel, Verlangsamung der Verdauung zur optimalen Aufnahme der Nährstoffe.
Regulation des Hungergefühls.
Die astrologische Grundenergie und ihre Symbolik und Entsprechungen, ihre Fähigkeiten und Eigenschaften, die Licht- und Schattenseiten, die Analogien aus der Mythologie, die Analogien aus dem Tierreich und dem Pflanzenreich, die Reise der jeweiligen Planetenkraft durch den Tierkreis, und die Bedeutung des jeweiligenPlaneten in Verbindung mit den 12 astrologischen Grundkräften, bilden die Grundlage der Astromedizin und der darauf folgenden Astro-Therapie.
In einem weiterführenden Beitrag hier auf dieser Seite in dieser Rubrik, gibt es demnächst mehr Informationen zur Astro-Therapie. Das Thema Astro- Medizin und Astro -Thearpie sind im Ansatz untrennbar aber dennoch zwei unterschiedliche Themenbereiche die gesondert beschrieben werden.
